Sprechtraining

für alle, die beruflich oder privat viel sprechen

Tagtäglich nutzen wir sie, ohne uns näher mit ihr beschäftigt zu haben: unsere Stimme. Gerade in Sprechberufen passiert es leicht, dass man an seine Grenzen stößt, da das Medium Stimme meist nicht genügend geschult ist. Rechtzeitiges Stimmtraining kann vorbeugend wirken, so dass die Stimme nicht erst heiser werden muss.

Durch ein gezieltes Sprechtraining werden Atmung, Stimme, Körperhaltung und Ausdruck bewusst gemacht und geschult, um authentisch seinen Standpunkt vertreten zu können. In einem Sprechcoaching ist das Zusammenspiel dieser Aspekte von grundlegender Bedeutung, um sich und seine Stimme weniger anzustrengen und als stabile Basis für die Kommunikation zu nutzen.

Auf der Grundlage der frei fließenden Atmung entsteht zunehmende Sicherheit und Souveränität, welche den Stimmklang unterstützt und auch Lautstärke mühelos erreichbar macht.

Historisch gesehen war die Sprecherziehung schon früh für reisende Schauspieler interessant, welche ohne Verstärkertechnik ihr Publikum erreichen mussten. Außerdem war es für sie sinnvoll, Hochdeutsch zu sprechen: Auf diese Weise konnten sie im kleinsten bayrischen Dorf ebenso auftreten wie in Hamburg-Bergedorf – und wurden verstanden!

Für die Politik gewann die Sprecherziehung an Bedeutung, als immer mehr vor großen Menschenmassen gesprochen werden musste. Lautstärke, Stimmvolumen, genaue Artikulation und eine gute Atmung waren sinnvoll, um auch am nächsten Tag wieder mit kraftvoller Stimme vor Menschen sprechen zu können. Auch die deutsche Hochlautung war hier von Bedeutung, wiederum, um im Ruhrgebiet ebenso wie in Reinbek zu überzeugen.

Auch heute noch sind diese Themen für Menschen in Sprechberufen interessant, egal ob im Management oder in der Politik, in der Werbung oder im Lehrberuf.